Kurzchronik des Männerchors

Die Gründung


Der Gesangverein "Frohsinn-Concordia" ging aus den Vereinen "Frohsinn" und "Concordia" hervor. Die Concordia wurde am 29. Juni 1875 in der Gastwirtschaft "Zum Rheinischen Hof" gegründet; 19 Jahre später wurde dann am 14. November 1894 in der Gastwirtschaft "Zum Goldenen Adler" der Gesangverein "Frohsinn" aus der Taufe gehoben.
Die Weltkriege und die Fusion

Der erste Weltkrieg machte die Einstellung des Vereinsbetriebs bei beiden Vereinen notwendig. Vorstände waren damals Ludwig Müller bei der Concordia und Matthäus Herrmann II. beim Frohsinn, Chorleiter die Herren Kuch und Dehof.

Nach der Zwangspause beschloss man am 8. Januar 1920 die Fusion beider Vereine und so entstand der Gesangverein "Frohsinn-Concordia 1875 Studernheim". Johann Garst II. wurde 1. Vorstand und Lehrer Dehof der Chorleiter. 1923 wurde Heinrich Barth aus Oggersheim als Chorleiter gewonnen. Die politischen Veränderungen setzten doch auch hier wieder Grenzen. Johann Zech erwarb sich als Aushilfschorleiter große Verdienste. Der zweite Weltkrieg zwang die Sänger wieder zu einer Pause und neun gefallene Sänger waren zu beklagen.

Nach 1945

Nach dem 2. Weltkrieg war Georg Garst der eifrige Initiator und dank Rudolf Hermann konnte der Verein als Gast beim Sportverein seine Chorarbeit wieder beginnen. Am 2. April 1950 konnte der Verein seine Arbeit auch offiziell wieder aufnehmen. Georg Garst war der 1. Vorsitzende und Lehrer Scharfenberg Chorleiter. 1951 wurde dann Heinrich Barth erneut als Chorleiter verpflichtet. Diese Tätigkeit übte er bis zu seinem Tode 1954 aus. Das 75jährige Jubiläum musste mit zweijähriger Verspätung 1952 gefeiert werden. Nach dem Tod von Heinrich Barth übernahm Heinz Dreher den Chor und setzte die Arbeit erfolgreich fort. 1961 übernahm Hans Cornelius den Dirigentenstab. Nach 14 Jahren wurde Georg Garst 1964 von Hermann Schwind als 1. Vorsitzender abgelöst. Kurt Riede wurde zum 2. Vorsitzenden gewählt. Im Oktober 1979 wurde ein Kinderchor gegründet. 1980 wurde Hermann Schwind nach 16 Jahren aus gesundheitlichen Gründen von Heinrich Schacky als 1. Vorsitzender abgelöst. Zwei Jahre später übergab Hans Cornelius die musikalische Leitung an Rigobert Völpel.
Am 19. Januar 1993 wurde der Frauenchor gegründet. Nach 29 Jahren gab Kurt Riede sein Amt als 2. Vorsitzender auf und wurde, wie zuvor schon Hermann Schwind, zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Nach 16 Jahren musste Rigobert Völpel aus beruflichen Gründen am 6. Juni 1998 beide Chöre an Michael Teichert aus Lambsheim übergeben.

Ab dem Jahr 2000

Mit Claudia Zorn konnte am 1. August 2002 die Nachfolgerin von Michael Teichert verpflichtet werden. Am 6. Januar 2003 wurde Klaus Spiller zum 2. Vorsitzenden gewählt. Am 16. Januar 2007 schied Heinrich Schacky nach 27 Jahren als 1. Vorsitzender aus seinem Amt und wurde zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt. Die Nachfolge von Heinrich Schacky trat Klaus Spiller an, zweiter Vorsitzender wurde Karl Ober.
Chorleiterin Frau Claudia Zorn verließ den Verein zum 01.08.2008, der ehemalige Chorleiter Rigobert Völpel übernahm zunächst übergangsweise das Amt des Chorleiters. Er fand dabei wieder soviel Spaß am Dirigat, dass er dem Verein wieder auf Dauer als Chorleiter zur Verfügung steht.
Am 18. Januar 2011 stellte Klaus Spiller das Amt des 1. Vorsitzenden zur Verfügung und Karl Ober übernahm mit Roswitha Kärcher als 2. Vorsitzende die Vereinsführung.
Nach dem Rücktritt des 1. Vorsitzenden Karl Ober führte seit 1. August 2015 bis zur Neuwahl die 2. Vorsitzende Roswitha Kärcher den Verein.

Aktuell

Seit der Nachwahl anl. der Generalversammlung am 12.01.2016 führen Roswitha Kärcher als 1. Vorsitzende und Barbara Sczepanski als 2. Vorsitzende den Verein "Frohsinn-Concordia 1875 Studernheim e.V.".

Wir wünschen uns, dass immer wieder Sängerinnen und Sänger Freude am Chorsingen finden.

Kurzchronik des Frauenchors bis zum Jahr 2000

Nach längerer Anlaufzeit und vielen Diskussionen fand am 19. Januar 1993 die erste Chorprobe des neuen Frauenchors unseres Vereins unter Chorleiter Rigobert Völpel statt. Bereits am 28. März 1993 zum 25jährigen Priesterjubiläum von Pfarrer Rudi Spitz fand der erste öffentliche Auftritt des Frauenchors statt.

Es folgten neben Auftritten in der Gemeinde Konzerte am 17. Mai 1995 zum Rheinland-Pfalz-Tag und am 30. Juni 1995 zum 120jährigen Jubiläum des Gesamtvereins.

Am 6. Juni 1998 übergab Rigobert Völpel die Chorleitung aus beruflichen Gründen an Michael Teichert. Er stellte den Chor beim Wertungssingen in Bockenheim mit „Dana – Dana“ von Bardos vor, wo ein hervorragender dritter Platz erreicht werden konnte.